Zahnbehandlungen

Zahnfleisch-Lifting (Pinhole)

Das Zahnfleisch

Allein schneeweiße Zähne reichen nicht aus, um das perfekte Lächeln herbei zuzaubern. Das Zahnfleisch gibt unseren Zähnen den nötigen Halt und beeinflusst auch die Ästhetik des Lächelns und eines schönen Zahnbildes.

Zu wenig oder zu viel?

Verletzungen, Zahnfehlstellungen, Zähneknirschen, ein zu tief sitzendes Lippenbändchen oder die falsche Technik beim Zähneputzen lösen langfristig den Rückgang des Zahnfleisches aus. Zurückgegangenes oder teilweise fehlendes Zahnfleisch ist nicht nur unschön, sondern führt zu Überempfindlichkeit der Zähne und macht so das übrige Zahnfleisch leichter für Bakterien angreifbar, was seinerseits Entzündungen und Schmerzen verursacht. Auch mit zu viel Zahnfleisch (Gummi-Smile oder Zahnfleischlächeln à la Julia Roberts) kann man sich unwohl fühlen.

Wie funktioniert der plastisch-ästhetische Zahnfleischaufbau?

Zahnärzte am Phönixsee können durch die Methodiken des plastisch-ästhetischen Zahnfleischaufbaus sowohl Ästhetik als auch Gesundheit von Zahnfleisch wiederherstellen. Seit vielen Jahren ist die sogenannte Transplantation des Zahnfleisches (plastisch-ästhetische Parodontal-Chirurgie) ein Wissens- und Könnensgebiet der Zahnärzte am Phönixsee.

Dabei wird die Wiederherstellung des Zahnfleisches mit Hilfe von körpereigenem (autologem) Material (Zahnfleischtransplantate) durchgeführt. Das benötigte Gewebe nimmt man entweder aus der Nachbarregion mittels eines Verschiebelappens oder/und aus einer anderen Spenderregion (z.B. Bindegewebstransplantat vom Gaumen). Das hört sich zwar “sehr chirurgisch” an, wird jedoch mikrochirurgisch ausgeführt und gehört somit zu den minimalinvasiven Verfahren. Durch Einsatz von Lupenbrillen und Mikro-Instrumenten sind die Verletzungen, die bei der Gewinnung vom körpereigenem Implantatmaterial entstehen, sehr gering und verheilen sehr schnell. Die Zahnfleischkorrektur wird unter örtlicher Betäubung ausgeführt und ist daher absolut schmerzfrei. Auf Wunsch kann zusätzlich ein Dämmerschlaf durchgeführt werden - falls Sie von dem Eingriff überhaupt nichts mitbekommen wollen.

Postoperative Nachsorge zur schnellen Regeneration des Zahnfleisches

Eine individuelle postoperative Nachsorge, u.a. mithilfe von Wachstumsproteinen beschleunigt den Heilungsprozess. Bei der Entwicklung unseres Zahnfleischgewebes spielen Schmelzmatrixproteine (Komplex aus nativen Proteinen) eine wichtige Rolle. Das Präparat Emdogain® (ein Komplex aus Schmelzmatrixproteinen) ahmt diesen natürlichen Prozess nach. Die Anwendung von Schmelzmatrixproteinen auf die gereinigte Wurzeloberfläche des betroffenen Zahns unterstützt die Regeneration des Zahnfleisches. Wachstumsproteine können sowohl postoperativ als auch als eine nicht-invasive Einzelmaßnahme angewendet werden.

Das Ergebnis lässt sich sehen - natürliche und harmonische Gewebeübergänge, keine sichtbaren Narben und ein schönes Gesamtzahnbild. Außerdem beugt die Zahnfleischtransplantation weiteren Knochenabbau vor (Bio Knochenaufbau).

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, um individuell auf Sie zugeschnittene Informationen zu plastisch-ästhetischen Therapiemöglichkeiten bei den Zahnärzten am Phönixsee zu erhalten.

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Zahnfleisch-Lifting/Straffung

Heiß, kalt, süß, sauer: Wenn wir diese Adjektive in erster Linie mit schmerzhaftem Ziehen in unseren Zähnen verbinden, dann ist die Ursache dafür der Zahnfleischrückgang, bei dem die Zahnhälse freigelegt wurden. Selbst Zähneputzen wird dabei unangenehm und schmerzhaft. Die Ursachen für den Zahnfleischrückgang oder die Zahnfleischrezession sind vielfältig: Alter, falsche Putztechnik, Zahnfleischentzündung (Gingivitis, Parodontitis) Dabei geht es auch nicht nur um ein optisches Problem: Ohne rechtzeitige Behandlung lockern sich die Zähne, was zum Zahnverlust führen kann.

Dem Zahnfleischrückgang kann man durch Transplantation des Zahnfleisches (Plastisch-ästhetische Parodontal-Chirurgie) entgegenwirken oder man entscheidet sich für die nano-invasive Methode des Zahhfleischliftings. Die Vorteile der Zahnfleischstraffung, im Fachjargon auch PST (Pinhole Surgical Technique = Nadelöhr-Chirurgie-Technik) genannt, liegen auf der Hand: keine Schnitte und keine Nähte.

Zahnfleischlifting ohne Aufschneiden - Pinhole

Beim herkömmlichen plastisch-ästhetischen Zahnfleischaufbau muss die körpereigene Zahnfleischsubstanz an einer Stelle entnommen und in das betroffene Areal transplantiert werden. Es ist zwar ein mikro-, aber dennoch ein chirurgischer Eingriff. Beim Zahnfleischlifting mittels PST kommt man gänzlich ohne Aufschneiden des Zahnfleisches aus.

 

Unter örtlicher Betäubung - falls gewünscht auch im Dämmerschlaf - wird im Zahnarztzentrum am Phönixsee jeweils über dem betroffenen Zahnfleisch-Areal ein kleines Loch gesetzt, das sogenannte „Nadelöhr“ (Pinhole). Über dieses winzige Zugangsloch wird das Zahnfleisch mit einem speziellen Instrument vorsichtig  aufgelockert und neu positioniert. Anschließend werden in das Loch spezielle Kollagenmembranen eingeführt, die das Zahnfleisch an der neuen Position festhalten, wo es auch dauerhaft bleibt und ausheilt

Der eigentliche Eingriff dauert je nach erforderlichem Behandlungsumfang ca. 30 bis 60 Minuten und wird meist in einer Sitzung durchgeführt.

Das Ergebnis der Zahnfleischstraffung

Man fühlt sich sofort beschwerdefrei, was Hitze- oder Kältereize angeht. Durch ein Zahnfleischlifting bekommen Zähne wieder ihren natürlichen Halt, da das Zahnfleisch dicker und fester wird. Auch die kleinen Zugangslöcher verschwinden schnell.

Wann darf man ein Zahnfleischlifting durchführen?

Ein Zahnfleischlifting darf nur durchgeführt werden, wenn alle Entzündungsprozesse im Mund (gesundes Zahnfleisch) komplett gestoppt und ausgeheilt sind .Die bereits verloren gegangene Knochensubstanz kann nicht mittels PST wieder regeneriert werden, so dass man in diesem Fall auf den Knochenaufbau zurückgreifen sollte.

Die PST-Methode wurde in den USA entwickelt und die Spezialisten der Zahnärzte am Phönixsee gehören zu den wenigen zertifizierten Zahnmedizinern in Deutschland, die diese Technik anwenden können und dürfen.


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